Erfolgreich gründen mit dem richtigen Mindset

Mit einer positiven und optimistischen Einstellung wird es einfacher dein eigenes Unternehmen aufzubauen. Vertrauen in deine Geschäftsidee und Durchhaltevermögen in herausfordernden Zeiten sind die optimalen Begleiter für den Erfolg deiner Gründung. Die Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu bleiben, wird dir helfen, Herausforderungen zu bewältigen. In meinem Blogbeitrag findest du Tipps, wie du mit der richtigen Einstellung erfolgreich den Weg in die Selbstständigkeit gehst.

Die Bedeutung einer positiven Einstellung bei der Unternehmensgründung

Mitten in der Fülle von Informationen und Tipps zur Gründung eines Unternehmens ist es wichtig, dass du deinen Fokus auch auf dein Mindset legst. Der Aufbau der eigenen Selbstständigkeit kann herausfordernd sein und es mag verlockend erscheinen, den sicheren Weg zurück in eine Festanstellung zu wählen. Doch wenn du genauer darüber nachdenkst, war es doch genau das, was du nicht mehr wolltest. Auch wenn der Weg zurück einfacher erscheint, würde er dich langfristig wahrscheinlich unglücklich machen.

Der Weg zum erfolgreichen Start beginnt in deinem Inneren. Eine positive Einstellung zu Herausforderungen und Möglichkeiten kann den Unterschied machen. Lass dich durch Selbstzweifel und Ängste nicht davon abhalten, deine Geschäftsidee umzusetzen.

Realistisch bleiben

Eine positive Einstellung führt erstmal grundsätzlich zu mehr psychischer und auch körperlicher Stabilität und bewirkt: die Reduzierung von Stress, die bessere Bewältigung schwieriger Situationen, die Verbesserung deiner Beziehungen sowie die Förderung der Selbstmotivation. Menschen mit einer positiven Denkweise sind in der Regel resilienter und können besser mit Misserfolgen umgehen. Immer positiv zu denken ist allerdings nicht allein der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben. “Toxische Positivität” kann langfristig schädlich sein. Wer nach dem Glaubenssatz lebt: “Denke immer positiv und es wird dir immer gut ergehen”, begibt sich auf einen unrealistischen Weg. Auch negative Emotionen brauchen Platz und das heißt: zulassen und akzeptieren. Nur so können wir sie verarbeiten und konstruktiv nutzen.

Negative Gefühle sind erlaubt

Ja, der Aufbau der Selbstständigkeit kann mit negativen Gefühlen verbunden sein. Zweifel und Ängste können oft wie unüberwindbare Hindernisse erscheinen, wenn es um die Gründung eines eigenen Unternehmens geht. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass diese Emotionen normal sind und jeder Gründer sie erlebt. Anstatt sich von ihnen lähmen zu lassen, kannst du Wege finden, mit ihnen umzugehen.

Es gibt oft Hindernisse zu überwinden, sei es bei Behördengängen oder anderen Institutionen oder durch das Ausbleiben von Kunden. Das Leben legt einem regelmäßigen Stein in den Weg, wodurch sich Pläne ändern können. Dies erfordert viel Energie, die du lieber anders nutzen würdest. Akzeptiere die Situation und sehe auch die unliebsamen to dos als wichtige Aufgaben an, die aktuell erforderlich sind.

Auch bei einem eher langsamen Fortschritt der Selbstständigkeit bin ich fest davon überzeugt, dass es sich lohnt, dranzubleiben, das große Ganze im Blick zu behalten und an dich selbst zu glauben. Es hilft oft, sich an die Vision vom selbstbestimmten Leben zu erinnern.

So gelingt es dir, bei deinem Businessaufbau positiv zu bleiben

• Höre auf, dich mit anderen zu vergleichen, die bereits viel länger als du im Business sind. Es kann problematisch sein, wenn wir dazu neigen, unsere Mitmenschen zu überschätzen. Wenn wir unseren Selbstwert von solchen Vergleichen abhängig machen, beeinflusst das unsere Stimmung negativ. Wir fühlen uns klein und niedergeschlagen, weil wir in ihnen etwas sehen, was wir in uns vergeblich suchen. Vergleiche dich höchstens mit dir selbst, reflektiere, wie du vor ein oder zwei Jahren warst und sei dir bewusst über deine persönliche Entwicklung.

• Finde inspirierende Vorbilder, die deine Wunschträume widerspiegeln und dich dazu motivieren, diese zu verfolgen. Sie weisen uns den Weg und geben uns die Kraft, uns an eine Herausforderung heranzuwagen, die zunächst unüberwindbar erscheint, um letztendlich so erfolgreich zu sein wie sie.

• Umgebe dich mit Menschen, die dich unterstützen und an dich glauben. Ganz gleich, ob im persönlichen Leben oder im Businessalltag: Die Menschen, die dich täglich umgeben, beeinflussen dich, ob du es möchtest oder nicht. Dein Umfeld hat eine enorm starke Wirkung auf dein Unterbewusstsein. Dadurch beeinflusst es auch maßgeblich deine Gedanken, Überzeugungen und Handlungen.

• Es ist entscheidend, regelmäßig Pausen von deiner Arbeit zu gönnen. Nutze diese Zeit, um in die Natur zu gehen, eine Ausstellung zu besuchen oder ein Konzert zu genießen. Es ist von großer Bedeutung zu erkennen, dass Freizeit genauso wichtig ist wie Arbeitszeit. Der Körper benötigt dringend Erholung, um langfristig seine volle Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und um mögliche gesundheitliche Langzeitfolgen zu vermeiden.

• Erkenne dein Potenzial und deine Fähigkeiten. Oft hast du mehr Kontrolle über deine Situation, als du denkst. Selbstwirksame Menschen sind fest davon überzeugt, dass sie Herausforderungen erfolgreich bewältigen können. Sie vertrauen darauf, dass sie immer die Möglichkeit haben, ihre Situation zu beeinflussen. Sie erwarten von sich selbst, dass sie wirksam sind.

• Es ist oft hilfreich, sich professionelle Hilfe zu suchen. Du musst nicht alles alleine bewältigen! Sich helfen zu lassen, bedeutet, sich auf andere einzulassen und Vertrauen zu schenken. In einem Coaching werden neue Perspektiven aufgezeigt, du entdeckst dadurch neue Lösungswege und lernst, dein volles Potenzial zu entfalten.