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Mythen über Gründungen, die dich keinesfalls entmutigen sollten!

Lass dich nicht entmutigen auf deinem Weg in die Selbstständigkeit! Es gibt viele verschiedene Meinungen und Ansätze. Wichtig ist, dass du diese kritisch für dich prüfst und einen individuellen Weg findest, der zu dir, deinem Unternehmen und deinen Ideen passt.

Hier sind 6 Mythen, die oft mit dem Start der Selbstständigkeit in Verbindung gebracht werden:

Mythos 1: Erfolg kommt über Nacht.

Der Aufbau einer erfolgreichen Selbstständigkeit erfordert Zeit, Ausdauer und harte Arbeit. Erfolg basiert oft auf langfristiger Planung, Beharrlichkeit und der Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Mythos 2: Erfolgreiche Gründer haben immer eine revolutionäre Idee.

Erfolgreiche Selbstständige können auch durch die Weiterentwicklung bestehender Ideen oder die Identifizierung einer spezifischen Marktlücke erfolgreich sein. Eine Idee, die einen echten Bedarf deckt und Kunden einen Mehrwert bietet, ist entscheidend.

Mythos 3: Um ein Unternehmen zu gründen, brauchst du eine Menge Kapital.

Ein großes Startkapital kann nützlich sein, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Es gibt kostengünstige Wege wie Crowdfunding und Bootstrapping, um an Kapital zu gelangen. Mit finanzieller Unterstützung wie dem Gründungszuschuss hast du die Möglichkeit, beim Schritt in die Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit eine Förderung für den Start zu erhalten, die nicht zurückgezahlt werden muss.

Mythos 4: Du musst in allen Bereichen ein Experte sein, um ein Unternehmen zu gründen.

Es ist ausreichend, wenn du dein Fachwissen für dein Kerngeschäft nutzt und bereit bist, Unterstützung von Experten in anderen Bereichen wie zum Beispiel Marketing, Buchhaltung und Steuern anzunehmen.

Mythos 5: Scheitern bedeutet Misserfolg.

Misserfolge gehören zur Selbständigkeit dazu und können wertvolle Lektionen für zukünftige Erfolge sein. Viele erfolgreiche Selbstständige haben aus Rückschlägen gelernt und dadurch ihre Stärken weiterentwickelt.

Mythos 6: Existenzgründungen sind nur etwas für Risikofreudige.

Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Gründungen nur für risikofreudige Personen geeignet sind, die bereit sind alles zu riskieren. Tatsächlich können Risiken durch sorgfältige Zielsetzung, Vorbereitung und die Erstellung eines professionellen Businessplans minimiert werden. Kalkulierte Risiken können zu großem Erfolg führen, ohne dabei das gesamte Hab und Gut aufs Spiel setzen zu müssen.

Jeder Gründungsprozess ist individuell. Wichtige Faktoren sind der Glaube an sich selbst, harte Arbeit zu Beginn der Selbstständigkeit und die Bereitschaft aus Erfahrungen zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.